Die Zutaten
Blätter der Teepflanze Camellia sinensis. Sie kommen aus den Teegärten Darjeelings und Assams.
"English Breakfast": Exzellente Mischung aus Indien
Diese Schwarzteemischung hat es geschafft. Tradition. Nicht nur in England. Auf der ganzen Welt kommen die indischen Teeblätter in die Tassen. Der Blend "English Breakfast" ist eine beliebte Kombination aus den Gärten Darjeelings und denen Assams. An den Südhängen des Himalayas, nahe der Stadt Darjeeling. Dort pflücken meist Frauen die edlen Blätter der Camellia sinensis. Die dann zum gleichnamigen Tee verarbeitet werden. Bergig, neblig und kühl. Deshalb wächst die Teepflanze nur langsam. Und mit kleineren, aber aromatischeren Blättern. Im Gegensatz zu den Teeplantagen in Assam. Im Nordosten Indiens. Ein Fluss sorgt dort für fruchtbare Böden: Brahmaputra. Und auch der Monsunregen. Ein Klima wie im Gewächshaus. Feucht-heiß. Assam ist die produktionsstärkste Teeregion der Welt. Und das größte Anbaugebiet, das zusammenhängt. Sogar mit eigener Zeitzone: der "Tea Garden Time". Eine Stunde vor der indischen Standardzeit. Damit die Arbeiter auf den Plantagen mit dem frühen Sonnenaufgang beginnen können. Und auch mit einer eigenen Teepflanze: Camellia sinensis var. assamica. Sie ist eine Varietät der chinesischen Teepflanze mit breiteren Blättern. Und liefert Tees, die zu den kräftigsten Schwarztees der Welt zählen.